Die Task-Force-NRW
Hier findet ihr alles zur
neuen Krimireihe "Task-Force-NRW". Die neuen Krimis aus dem
Ruhrgebiet erzählen spannende Geschichten die hier direkt vor unseren Haustüren
passieren. In loser Abfolge erfahrt ihr alles über die neue Polizeitruppe
und die Verbrechen die sie bekämpfen muss. Wer oder was die „Task-Force-NRW“
ist erfahrt ihr jetzt:
DIE TASK-FORCE-NRW
Das moderne Verbrechen
bedarf intelligenter Ermittler und moderner Methoden zu seiner wirksamen
Bekämpfung. Die für das Buch konzipierte Polizeieinheit und Figuren mögen zwar
Fiktion sein, beschreiben aber sehr gut wie moderne Polizeiarbeit in einem
zeitgemäßen, gesellschaftlichen Kontext aussehen könnte.
Bei der Anlage der Figuren
wird bewusst auf sonst gängige Klischees des Krimis und der Krimiserie
verzichtet. So gibt es z.B. keinen "einsamen Wolf" als Kommissar, und
auch auf Ermittler die unablässig Currywurst in sich hinein stopfen, soll
verzichtet werden. Ebenso müssen die
Ermittler weder psychisch angeschlagen oder Verhaltensgestört sein, um
erfolgreiche Arbeit zu leisten. Aber auch der oft etwas gequält daherkommende Dauerkonflikt
zwischen Ermittler und Chef/Staatsanwalt wird weitgehend vermieden. Gezeigt
werden sollen dagegen moderne Teamarbeit die auf moderne Methoden und Technik basiert,
und von Figuren dargestellt wird, die die Vielfalt unserer Gesellschaft abbilden
und natürlich auch ihre jeweiligen „privaten“ Konflikte oder Probleme haben.
Diese Vielfalt bildet sich
auch im hauptsächlich gewählten Handlungsort, der Metropole-Ruhr ab. Aber auch
hier soll auf die gängigen Klischees bewusst verzichtet werden, sondern der
permanent stattfindende Strukturwandel in die Geschichten mit einbezogen
werden. Dabei sind die Methoden der hinter den Fassaden von Technologie-Parks
und Einkaufszentren stattfindenden Verbrechen genauso schmutzig und brutal wie
eben Verbrechen immer schon waren.
Die "Task-Force", eine neue Polizeieinheit für
Nordrhein-Westfalen.
Diese neue Einsatz-Gruppe,
arbeitet auf der Ebene des LKA, ist aber unabhängig und nur dem
Innenministerium und dem Generalstaatsanwalt von NRW unterstellt. Stationiert
ist die neue Task-Force in Dortmund,
das räumlich ungefähr in der Mitte von NRW liegt. Die Task-Force kann und soll
bei allen Arten von Schwerstverbrechen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt
werden. Sie ist die Antwort auf die "Globalisierung des Verbrechens".
Auf Landesebene hat Leon Berg, bis zur Gründung der
Task-Force Dozent für Kriminalistik in Münster und Bochum, eine völlig neue Polizeitruppe
aufgebaut. Als Leiter diese Gruppe hat Berg die uneingeschränkte Möglichkeit,
diese Spezialeinheit jederzeit durch ausgewählte "Spezialisten"
seiner Wahl fallbezogen zu ergänzen. Berg hatte die Möglichkeit diese neue
Sondereinheit ganz nach seinem Konzept und seinen Vorstellungen zu strukturieren. Das
Pilotprojekt ist auf fünf Jahre konzipiert. Berg musste bei der Aufstellung der
Gruppe keine Rücksicht auf Kosten für Ausrüstung, Spezialausbildung und Personalstärke
nehmen. Auch kann er für die Task-Force über ein stattliches Budget für das
Tagesgeschäft verfügen.
Die Task-Force verfügt über eine sogenannte "Aufklärungsgruppe", das sind
IT-Spezialisten mit einer entsprechenden Ausbildung, alle mit
Hochschulabschluss und einer "Hacker-Karriere". Diese Kollegen sind
für jede Form von Recherche, mittels Computer zuständig. Sie haben offiziell
Zugang zu jedem Rechner der in irgendeiner Behörde steht. Inoffiziell kommen
sie natürlich auch in jeden anderen Computer. Sie sind sozusagen "Hacker
im Dienste der Justiz".
Den Kern der Task-Force
bildet die "Kriminal-Gruppe".
Hier sind die klassischen Ermittler am Werk. Die kommen fast alle aus dem
gehobenen Dienst, und haben entsprechende Erfahrung auf der Straße gesammelt,
bevor sie Berg in die Task-Force geholt hat. Darunter sind ein Forensiker und
ein Elektronik-Fachmann.
Dann gibt es da noch die
"Einsatz-Gruppe", das sind
alles erfahrene Beamte, ausgesucht aus den sogenannten
"Sonder-Einsatz-Kräften" (SEK),
deren Mitglieder an jeder möglichen Polizeiwaffe perfekt ausgebildet
sind, und bei gefährlichen Einsätzen als Speerspitze und Rückendeckung zum Zuge
kommt. Diese Beamten bilden sozusagen das SEK der Task-Force. Berg bezeichnet
sie immer liebevoll als seine "Cowboys". Im Verlauf der
kriminalistischen Arbeit werden diese Kollegen aber auch für Ermittlungs- und
Überwachungsaufgaben eingesetzt.
Das "Leitungsteam" der Task-Force
besteht neben Berg aus seinem Stellvertreter Wolf, der im Team auf Grund seiner
OFA-Spezialausbildung, neudeutsch sagt man gerne auch
"Profiler", die notwendigen
Fallanalysen gemeinsam mit PD Berg macht, und Franziska Pietsch, die das Büro
leitet. Franziska Pietsch war Juristin bevor sie zur Task-Force kam.
Das Besondere der Task-Force
ist ihr unabhängiger Status. Die Task-Force ist als Polizeieinheit nur dem
Landesinnenminister und dem Generalstaatsanwalt direkt unterstellt, und kann
daher unabhängig von allen anderen Polizeiorganisationen und Behörden, einschließlich
den einzelnen Staats-anwaltschaften, agieren. Allerdings bevorzugt Berg, soweit
möglich, die Kooperation mit den anderen Polizeikräften und Behörden.
Standort des Task-Force Büros: Dortmund
Das Büro ist im Behörden-Haus, in dem sich auch die Stadtwache der Schutzpolizei Dortmund
befindet, an der Ruhrallee untergebracht. Das Haus hat eine Tiefgarage
mit zwei Zufahrten von der Straße. Die Task-Force belegt das gesamte erste
Stockwerk. Dort befinden sich die Büros der Beamten, die technische Zentrale
mit Funk und Multimedia Einrichtungen, der Computerraum, ein Besprechungsraum,
zwei Verhörräume, drei Arrestzellen, und auch zwei Laborräume mit der
modernsten Ausstattung für die Forensik.
In der Tiefgarage gibt es einen separierten Raum für etwa fünfzehn Dienst und
Einsatzfahrzeuge. Hier sind z.B. auch zwei "Sonder-Fahrzeuge", die
Überwachungs- und Einsatzleitungs-Vans, die mit dem modernsten Elektronik-Equipment
ausgestattet sind, abgestellt. In Garage zwei gibt es einen extra Abstellplatz
für die fünf Einsatz-Fahrzeuge der Einsatzgruppe. Daneben befindet sich eine
Werkstatt für kriminaltechnische Untersuchungen, z. B. an Fahrzeugen.
Die Figuren
Die fiktiven Figuren des
neuen Ermittler-Teams sollen die gesamte Bandbreite von handelnden Personen in
unserer modernen Gesellschaft darstellen. Die Personen bewegen sich in einer
horizontalen und vertikalen Matrix der gesellschaftlichen Ereignisse. Innerhalb
dieser Matrix sollen sich andauernd die moralischen Werte der Gesellschaft und die tatsächlichen Umstände der
Individuen, quasi als Gegenpole abbilden und bekämpfen. Die handelnden Figuren
entwickeln und verändern sich in der als Spiel- und Handlungsebene konzipierten
Matrix entsprechend ihrer Ausgangslage und den gesellschaftlichen Anforderungen
an sie. Sie verändern sich, sie machen Entwicklungen durch, erleben Erfolge und
Niederlagen, sowohl beruflich als auch privat. Die Matrix bildet einerseits Gesellschaft
ab, führt die handelnden Personen aber auch immer hinter die Kulissen der
"Moral der Gesellschaft". In der Matrix finden wir alle möglichen
Charaktere: Migranten, Schwule, Moralisten, Rentner, Ledige, Verheiratete,
Patchwork-Familien, Abenteurer, Konservative, Umweltschützer, Linke, Helden,
Verlierer – eben Menschen.
Das Team
Leiter: Leon Berg, (52). Studierter Kriminologe, hat neue Ansätze für
effektive Polizeiarbeit entwickelt, und soll diese nun seit einem Jahr in die
Praxis umsetzen. Berg ist an Kunst interessiert und liebt gutes Essen. Er kocht
auch sehr gerne selber. Er ist begeisterter Motorsport-Fan. Berg ist geschieden und hat eine
erwachsene Tochter Lisa, die in Münster Publizistik studiert. Man könnte Berg
durchaus als eine Art von modernem Bohemien bezeichnen. Berg lebt seit fünf
Jahren glücklich mit Rosa von Berkewitz, (42), zusammen. Diese hat einen
Sohn Jan (19), der Musiker werden will. Sie ist Archelogin und seit 10 Jahren
Abteilungsleiterin am Naturkundemuseum Dortmund.
Stellvertreter: Elmar Wolf, (45), geboren in
Castrop-Rauxel, KHK und seit über 20 Jahren Kripobeamter, und OFA-Spezialist.
Er ist verheiratet mit Maria Wolf, (40), einer Lehrerin für Deutsch und Geschichte am Stadtgymnasium.
Ist in der Bezirksvertretung für die SPD aktiv. Das Ehepaar Wolf hat zwei
Kinder. Iris (13) und Jens (16). Momentan hat das Ehepaar Wolf Probleme mit dem
Vater von Maria, der demenzkrank ist.
Assistentin: Franziska Pietsch, (33), geboren in
Lünen. Sie hat Jura studiert und ist äußerst talentiert in der
"Büroleitung". Sie ist ledig, hat zurzeit keinen festen Freund. In
Ihrer Freizeit engagiert sie sich als Umweltschützerin bei den Grünen.
K-Gruppe (Kriminalgruppe, Ermittler)
Gert Peters, (33), geboren in Dortmund, seit 10 Jahren bei der
Kripo. Radsportfan und Bogenschütze. Konservativ, verheiratet mit Elsa
Peters, (29), Kindergärtnerin, 1 Sohn (4).
Martina Braun, (32), ledig, seit 7 Jahren bei der Kripo.
Abgebrochenes Jurastudium. Ist modebewusst und kommt vom Land. Geboren und
aufgewachsen ist sie in der Nähe von Passau.
Mike Krämer, (30), ledig, seit 5 Jahren bei der Kripo.
Linkskonservativ, Fußballfan und hinter jedem Rock her. Er kommt aus
Brandenburg, und fühlt sich als Migrant mit DDR-Hintergrund.
Marco Capocci, (38), seit 15 Jahren bei der Kripo,
KTU-Spezialist und Forensiker. Verh., 1
Tochter, italienische Eltern.
Yong San Wa, (27), ledig, Elektroniker, Abhörspezialist. Gebürtiger Koreaner, sehr
schüchtern. Lebt noch bei seinen Eltern.
A-Gruppe (Aufklärungsgruppe)
Gerti Schmied, (29), bekennender Schwuler, IT-Spezialist. Geboren in
Gelsenkirchen, Schalke-Fan, engagiert in der Schwulenbewegung. Liiert mit Freddy
Jung.
Freddy Jung, (27), ebenfalls schwul, IT-Spezialist,
Bildbearbeitung. Geboren in Essen, Schalke-Fan und liiert mit Gerti Schmied.
Julia König, 25, ledig, IT-Spezialistin. Das Küken im Team,
ist Hochbegabt. Kommt aus Bochum. Leidenschaftliche Fahrradfahrerin.
Umweltschützerin.
E-Gruppe (Einsatzgruppe, SEK-Spezialisten)
Jopi Bruch, 40, verh.,
1 Tochter 1 Sohn, Einsatzleiter, stammt aus Essen.
Ilmaz Gön, 35, ledig, stellv. Einsatzleiter, gebürtiger
Türke.
Sowie weitere 12 weitere
Beamte der Einsatzgruppe: Zeitler, Blum, Schneider, Cegün, Brandt, Müller,
Rütgers, Santos, Gorski, Plate, Schulzke und Szymanski.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen